Die Region

Maria Taferl

Donau­radweg

Wachau Schifffahrt

Stift Melk

Schloss Artstetten

Jakobsweg

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Maria Taferl

Hoch über dem Donautal am Beginn der wunderschönen Wachau liegt auf 443m Höhe der Wallfahrtsort Maria Taferl. Der Ort trägt mit seinem Panoramablick bei zur Schönheit unseres Heimatlandes und ist ein kleiner Edelstein von Österreich.

Wie jeder andere Wallfahrtsort hat auch Maria Tafel eine besondere Entstehung. Vor ca. 300 Jahren war anstelle des heutigen Maria Tafel dichter Wald. Oben auf dem Berggipfel stand eine alte Eiche, auf der ein Kreuzbild, das sogenannte „Tafel“ befestigt war. Seither kamen am Ostermontag, nach uraltem Brauch, viele Pilger betend und singend durch die Wiesen und Weingärten den Weg zur Höhe. Bei der Eiche wurde gehalten und sie weilten in Andacht.

Am 14. Jänner 1633 ging der Hirte Thomas Bachmann auf den Tafelberg holzfällen. Da er erst kürzlich in Krummnußbaum, ein Ort zu Füßen des Berges gelegen, in den Dienst trat, wußte er die Begebenheit der Eiche nicht. Er kam zu der Eiche und da sie schon halb verdorrt war, wollte er sie fällen. Der Viehhirte stieß mit der Axt ein, jedoch er traf seinen rechten Fuß. Dennoch gab er nicht auf und versuchte es nochmals, aber mit dem gleichen Misserfolg. Die Hacke prallte wieder ab und verletzte den linken Fuß. Aus beiden Füßen schießt das Blut heraus, aus dem rechten fast fingerdick. Der Unglückliche schleppt sich vor die Eiche, erblickt das Kruzifix und ist sich bewusst, einen Frevel begangen zu haben. Er beginnt zu beten und siehe da, das Blut hört auf zu fließen. Durch die wunderbare Heilung kam das Tafel in aller Munde.

Im Jahr 1641 kam das Kreuz, da es schon ganz vom Holzwurm zerfressen war, von der Eiche weg. An seine Stelle setzte im Jahr 1642 der schwerkranke Alexander Schinagl eine kleine hölzerne Statue der schmerzhaften Mutter Gottes. Die Legende weiß zu erzählen, dass Schinagl diese Statue an seinem Hausaltar setzte. Aber nur eine Nacht sollte er dieses Bild zu Hause haben. Denn als er eben diese Nacht fast schlaflos zubrachte, vermeinte er eine Stimme zu hören, die zu ihm sagte: Alexander ! „Nimm dieses Bild und trage es in die Eiche zum Tafel hinauf, wenn Du gesund werden willst“. Schinagl begab sich zur Eiche und setzte die Statue hinein. Er genas von seiner schweren Gemütskrankheit nicht plötzlich, sondern nach und nach besserte sich sein Zustand bis er völlig gesund war. Der bisher dürre Baum sollte wieder zu grünen begonnen haben.

Immer mehr Menschen kamen mit ihrem Kummer und Leid zur Mutter Gottes, um Trost zu finden. Der Wunsch zu Erbauung einer Kirche wurde immer größer. Nach längeren Untersuchungen durch die Geistlichkeit wurde am 17.03.1660 der Platz für die Kirche abgesteckt. Die Eiche sollte stehenbleiben und in den Hochaltar mit einbezogen werden. Am 4.04.1661 wurde mit dem Bau begonnen und 64 Jahre später, am 29.04.1724, erfolgte die Einweihung der Kirche durch den seinezeitigen Bischof von Passau.

Immer mehr Pilger kamen nach Maria Tafel, somit wuchs der Ort und mit ihm entstand auch unser heutiges „Hotel Rose“.

Donauradweg

Der Donauradweg zählt zu den schönsten Radrouten Europas.
Rund 1.200 Kilometer lang ist die Strecke von Donaueschingen in Deutschland bis in die ungarische Hauptstadt Budapest. 

Parallel zum silbrig-blauen Band des mächtigen Stromes schlängelt sich der Donauradweg auch durch Österreich.

365 genussvolle Kilometer, von der Dreiflüssestadt Passau bis nach Hainburg an der Grenze zur Slowakei. Mit 260 Streckenkilometern ist der Region Donau Niederösterreich ein wahrer Schatz in die Wiege gelegt. Treppelwege, gut ausgebaute Radwege und ruhige Dorfstraßen verbinden beide Ufer. Rastplätze mit gemütlichen Bikerlauben laden zum Verweilen ein.

Dass es sich auf dem Donauradweg ausgezeichnet radeln lässt, wurde jetzt auch offiziell vom Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club (ADFC) mit dem Gütesiegel „ADFC-Qualitätsradroute“ bestätigt. Bei der Überprüfung erhielt die Radroute vier von fünf möglichen Sternen.

Wachau Schifffahrt

Die Wachau, das Donautal zwischen Krems und Melk, wurde als eine der schönsten und ältesten Kulturlandschaften Österreichs 2000 zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt.

Die bezaubernde Landschaft ist geprägt von ihren steilen Weinterrassen und schroffen Felsen an den Ufern. Dazwischen findet man Obstgärten und romantische Orte, beeindruckende Klöster, Burgen und Ruinen. Bekannt ist die Wachau natürlich auch für ihren Wein, deshalb gibt es hier viele der typischen österreichischen Heurigen.

Besonders schön ist es, die Wachau mit den unterschiedlichen Eindrücken vom Schiff aus zu erleben. Abwechslungsreiche Landschaften, kunstvoll mit typischen Steinmauern angelegte Weingärten, weite Ebenen und wertvolle Kunstschätze an beiden Uferseiten des wohl schönsten Flusstales Europas. Ob bei einer Schifffahrt entlang der Donau oder bei einem Landbesuch: die Donauregionen warten darauf entdeckt zu werden. 

Die meisten Schiffe verbinden die Orte in der Wachau. Hier verkehren sie regelmäßig zwischen Krems und Melk. Bei einer Schifffahrt auf der Donau, vorbei an Spitz, Weißenkirchen und Dürnstein können Sie alte Ritterburgen und Ruinen bewundern. In Krems angekommen lädt diese 900 Jahre alte Stadt mit neu restaurierten Fassaden zur Besichtigung.

Österreichs größter Weinkeller und Weinlager mit ca. 30 Mio l Wein befindet sich dort. Zurück nach Dürnstein, die übrigens die kleinste Stadt Österreichs ist, können Sie auf dem Pfad der Sage von König Richard Löwenherz und Sänger Blondl wandern. Abschließend bringt Sie das Schiff noch nach Spitz, wo Sie einen traditionellen Marillenlikör verkosten können.

Stift Melk

Melk ist das zweite große Benediktinerkloster in der Wachau, am westlichen Ende des Donautals gelegen. Dieses Kloster wurde 1089 gegründet und stellt bis heute einen der imposantesten sakralen Bauten Österreichs dar.

Bereits seit dem 11. Jahrhundert ist Melk das geistliche und kulturelle Zentrum von Niederösterreich, zunächst als Babenbergerburg und dann als Benediktinerkloster. Anfang des 18. Jahrhunderts wurde das Kloster nach Plänen von Jakob Prandtauer neu errichtet.

Glänzende Höhepunkte sind die prächtig ausgestattete Stiftskirche, der Marmorsaal und die Bibliothek, die etwa 100.000 Bände umfasst – einige davon zählen zu den wertvollsten schriftlichen Hinterlassenschaften des Mittelalters. Berühmt ist ferner das Deckenfresko von Paul Troger, das eine Allegorie des Glaubens darstellt. Das Stiftsmuseum führt durch die geschichtsträchtigen Jahrhunderte des Klosters. Ausstellungsstücke aus Schatzkammer, Archiv und Bibliothek des Stiftes verdeutlichen das Leben der geistigen und geistlichen Eliten früherer Zeiten.

Der Stiftspark mit 250 Jahre alten Linden, einem von Franz Munggenast erbauten barocken Gartenpavillon, Rosenbeeten, einem barocken Trinkwasser-Reservoir und einem mediterran gestalteten Gartenbereich ist eine Sehenswürdigkeit für sich und ein Ort zum Entspannen.Ein außergewöhnliches Erlebnis versprechen auch die regelmäßig stattfindenden Ausstellungen, Konzerte und Kulturveranstaltungen.

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Schloss Artstetten

Schloss Artstetten blickt auf eine wechselvolle Geschichte zurück. Es diente als Familiensitz und Sommerresidenz der kaiserlichen Familie und wurde zur letzten Ruhestätte für Thronfolger Erzherzog Franz Ferdinand und seine Gemahlin, Sophie Herzogin von Hohenberg, die beide 1914 in Sarajevo einem fanatisierten Jugendlichen zum Opfer fielen.

Der architektonisch reizvolle Bau, der urkundlich erstmals im 13. Jahrhundert erwähnt wird, wurde im Laufe der Jahrhunderte mehrfach umgestaltet, bis er seine heutige endgültige Form fand: ein quadratischer Mittelbau flankiert von sieben charakteristischen Türmen.

Seit 1982 befindet sich im Schloss das Erzherzog-Franz-Ferdinand-Museum, das in der permanenten Ausstellung „Für Herz & Krone“ dem Besucher Einblick in das Leben des Thronfolgers und seiner Familie gewährt. In einem jährlich wechselnden Sonderthema wird jeweils ein Schwerpunkt seines facettenreichen Lebens aufgegriffen und dem Besucher präsentiert.

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Jakobsweg

Auf dem Jakobsweg pilgern seit dem Mittelalter Christen nach Santiago de Compostela zum Grabmahl des Hl. Jakob. Ausgangspunkt des österreichischen Jakobsweges ist die Hainburger Pforte. Von dort folgt der Weg donauabwärts den Spuren der von den Römern erbauten Donaulimesstraße durch Wien über Linz und Innsbruck bis Feldkirch. Von Wien bis Santiago de Compostela sind 3.200 km zurückzulegen. Der Weg zwischen Göttweig und Melk ist rund 44 km lang und ist in ca. 12 Stunden zu bewältigen.

Neben vielen prachtvollen Stiften, Klöstern und Kirchen liegen an diesem Abschnitt auch die beiden berühmten Benediktinerstifte Göttweig und Melk . Sie sind zwei leichte Tagesmärsche voneinander entfernt. Weitere Stationen entlang der Strecke sind die Wallfahrtskirche Maria Langegg, die Burgruine Aggstein sowie die Hammerschmiede und die Kartause in Aggsbach.

Nach Stift Melk führt der Weg über Leiben -Artstetten auch nach Maria Tafer und weiter nach Ybbs.

Weitere Ausflugsziele

Krems

So wie die ganze Wachau war auch Krems früh von Menschen besiedelt, hier fand man das bisher älteste Kunstwerk Österreichs, die Fanny vom Galgenberg, eine rund 32.000 Jahre alte Frauenstatuette.

Die Ernennung zur Stadt erfolgte 1305, und diese Stellung garantierte hohe Steuereinnahmen und wirtschaftlichen Erfolg, was sich in baulichen Maßnahmen auswirkte. Lesehöfe, Kirchen und prachtvolle Bürgerhäuser wurden von namhaften Künstlern errichtet und Krems wurde zur florierenden Handels-, Kultur- und Bildungsstadt. In Krems finden wir imposante Kirchen, deren Gründung bis ins 11. Jh. zurückreichen, barocke Bürgerhäuser, einen der bedeutendsten frühgotischen Profanbauten Österreichs sowie die Kunstmeile mit vielen verschiedenen Ausstellungen.

STIFT GÖTTWEIG

Am anderen Donauufer, gegenüber von Krems, liegt unübersehbar auf 449m Seehöhe das Benediktinerstift Göttweig. Es wurde 1083 gegründet und ist bis heute ein aktives Benediktinerkloster.

Von der mittelalterlichen Klosteranlage sind noch Reste vorhanden, da ein Brand das Gebäude im Jahre 1718 verwüstete. Die Pläne für die neue Anlage kamen vom berühmten Barockarchitekten Johann Lucas von Hildebrandt, der Bau wurde 1720 begonnen und bis zu zwei Drittel auch vollendet.

Zu der riesigen Klosteranlage zählen der Kaisertrakt, der vor allem für seine monumentale Kaiserstiege mit dem Deckenfresko Paul Trogers bekannt ist. Dieses Stiegenhaus zählt zu dem größten und schönsten Europa. Die angrenzenden Fürsten- und Kaiserräume können besichtigt werden, hier werden jedes Jahr in Sonderausstellungen die Kunstsammlungen des Stiftes gezeigt. Beeindruckend ist auch die Stiftskirche, deren Langhaus in seinem Kern romanisch ist und im 17. Jahrhundert barockisiert wurde.

Für das leibliche Wohl sorgt das hauseigene Restaurant mit Spezialitäten der Region und mit Weinen aus dem stiftseigenen Weinkeller.

DÜRNSTEIN

Dürnstein ist untrennbar mit dem Namen des englischen Königs Richard Löwenherz verknüpft, wurde er doch in der Burg von Dürnstein rund drei Monate lang gefangen gehalten. In der alten Kuenringerstadt sind Tradition und Schönheit in einmaliger Weise verbunden. 

Dürnstein ist die zweitkleinste Stadt Österreichs, dennoch bietet sie auf kleinstem Raum viel Sehenswertes: Das alte Stadttor, das Teil einer ehemals beeindruckenden Wehranlage war, die Reste des monumentalen Klarissinenklosters und natürlich das Stift Dürnstein, dessen blau-weißer Turm zum Wahrzeichen der ganzen Region wurde.

Die Ruine Dürnstein ist ganzjährig frei zugänglich. Wer erst einmal die romantische Ruine erklommen hat, der wird mit einem prachtvollen Panoramablick belohnt.

WEISSENKIRCHE

Der malerische Weinort wird auch das „Herz der Wachau“ genannt, liegt er doch im Zentrum des Donautals. Umgeben von sonnigen Rebenhügeln und den Ufern der Donau liegt der Ort Weissenkirchen, welcher mit St. Michael, Wösendorf und Joching den Mittelpunkt der Weinbau betreibenden Wachau bildet. 

Der Name Weißenkirchen kommt von einer um 1258 erbauten Kirche aus hellem Stein, die „Lychtenkirchen“ genannt wurde und die sich von den damals auffällig dunklen üblichen Holzkirchen unterschied. Rund um die Kirche liegen malerische Häuser, die zum Teil aus dem Mittelalter stammen.

SCHALLERBURG 

Etwa 20km von Maria Taferl entfernt liegt die Schallaburg, eines der schönsten Renaissance-Schlösser nördlich der Alpen. Errichtet wurde die Schallaburg von der Familie der Sighardinger in der zweiten Hälfte des 11. Jahrhunderts, benannt nach dem gleichnamigen Bach. Erst unter der Herrschaft von Christoph von Losenstein begann die großartige Aus- und Umbauphase der Feste zum Schloss. 

Sehenswert sind der aus dieser Epoche (16. Jahrhundert) stammende zweigeschossige, Terrakotten-geschmückte Arakadengang, die romanische Wohnburg sowie die gotische Kapelle der Schallaburg. Die Gartenanlage im Schlosspark der Schallaburg ist dem Manierismus verhaftet. Das aus 1600 Einzelstücken zusammengesetzte Terrakottamosaik der Schallaburg stellt eine lebendige Szenerie von Fabelwesen, mythologischen Figuren, Göttern, Masken und Fratzen dar. Auf besonderes Interesse stoßen die jährlich wechselnden kulturgeschichtlichen und archäologischen Ausstellungen der Schallaburg, die jeweils von Mai bis November täglich geöffnet sind.

BURGRUINE AGGSTEIN 

Am rechten Donauufer der Wachau liegt die gut erhaltene Burgruine Aggstein. Ein Ausflug zur Burgruine ist ein Erlebnis. Sie erkunden die malerische Ruine und genießen von hoch oben einen traumhaften Ausblick über die Donau. Ursprünglich wurde die Burg Aggstein um 1100 von den Kuenringern zum Schutz der durch das Donautal reisenden Kaufleute errichtet. In den folgenden 300 Jahren wurde sie mehrmals zerstört und wieder aufgebaut. Das Meiste, was heute noch von der Burg zu sehen ist, stammt aus dieser Epoche, so zB. auch das „Rosengärtlein“. Seit der kürzlich vollendeten Sanierung der Burgruine Aggstein stehen Besuchern einige neue Attraktionen offen: Aussichtsplattformen, Informations- und Erlebnisstationen, ein Themenrundweg in der Ruine (der einen ausführlichen Einblick ins mittelalterliche Leben und Treiben gewährt), der neu gestaltete Eingangsbereich, ein Rittersaal sowie bessere Orientierungs- und Leitsysteme.

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SPITZ IN DER WACHAU 

Der bekannte Erholungsort Spitz liegt am linken Donauufer im Herzen der Wachau. Rund um den sogenannten „1000 Eimer-Berg“ gebaut, wächst in Spitz der Wein mitten im Ort. Der alte Winzerort mit seinen Renaissance und Barockhäusern, dem wunderbaren Platz vor der spätgotischen Kirche aus dem 15. Jahrhundert lädt zum Verweilen ein. Um den Ort erheben sich terrassenförmig die Weingärten.

Nur 20 Minuten Gehzeit vom Ortskern entfernt liegt „Das Rote Tor“, eines der Spitzer Stadttore. Das letzte der sieben Befestigungstore, das im 30-jährigen Krieg von den Schweden genommen wurde, mit hohem Blutzoll auf beiden Seiten. Zur Mahnung an diese blutige Zeit erinnert der Name „Rotes Tor“. Es wird auch Schwedentor genannt und ist ein beliebtes Ausflugsziel mit wunderschönem Blick auf Spitz.

ROSENBURG

Hoch auf einem mächtigen Felsen über dem Kamptal, von weitem sichtbar, thront das Renaissanceschloss Rosenburg. 

Eine beeindruckende Schlossanlage, ein Refugium mit ganz außergewöhnlicher Atmosphäre. Ursprünglich im 12. Jh. errichtet, wurde die Rosenburg im Laufe des 16. Jhs. zu einem wahrhaft prächtigen Renaissanceschloss umgebaut. 

Greifvogel Flugschau

Ein einzigartiges und unvergessliches Erlebnis sind die täglich (an Öffnungstagen) um 11:00 und 15:00 Uhr stattfindenden Freiflugvorführungen des Renaissancefalkenhofes Rosenburg. Neben Adlern, Falken und Eulen zeigen auch Giganten wie der seltene Riesenseeadler oder Gänsegeier mit Flügelspannweiten von bis zu 3 Metern ihr Können.

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WALLFAHRTSORT MARIAZELL

Der rund 85km entfernte Wallfahrtsort Maria Zell ist mit dem Auto oder mit der Mariazellerbahn zu erreichen und eignet sich bestens für einen kurzen Ausflug in die wunderschöne 850 Jahre alte Stadt. 

 

DIE MARIAZELLERBAHN

Über 600 Höhenmeter überwindet die Bahn von St. Pölten bis zum Scheitelpunkt der Strecke auf fast 900 Metern Seehöhe. Im wildromantischen Ötschergebiet wechseln sich im Stakkato elegante Viadukte mit Felsentunnels ab. Der imposanteste unter ihnen, der Gösingtunnel, zählt zu den sechs längsten Eisenbahntunnels in Österreich. Insgesamt werden 19 imposante Viadukte und 21 Tunnels auf dem Weg nach Mariazell befahren.

WIEN

Der Wiener Stephansdom steht für Vieles: 

Er ist ein weltberühmtes Kulturgut und ein Bauwerk, das international keine Vergleiche zu scheuen braucht. Er ist DAS nationale Wahrzeichen Österreichs und ein Symbol für die österreichische Identität. 

Aber allem voran ist der Stephansdom – neben seiner kulturellen Bedeutung – natürlich auch Kirche. Das Bauwerk und Kulturgut „Stephansdom“ ist Gegenstand zahlreicher Bücher, Bildbände und Untersuchungen. Die zigtausenden Details, die in seinem Inneren wie Äußeren zu finden sind, machen ihn zu einer kunsthistorischen und architektonischen Schatzkiste. Jedes Detail hat seine Bestimmung, Hintergrund und Geschichte.

SCHÖNBRUNN

Die imperiale Schlossanlage Schönbrunn mit ihren Nebengebäuden und dem weitläufigen Park zählt aufgrund ihrer langen und recht bewegten Geschichte zu den bedeutendsten Kulturdenkmälern Österreichs. Das gesamte denkmalgeschützte Ensemble, zu dem das Schloss, der Park und der älteste Tiergarten der Welt zählt, wurde Ende 1996 in die Liste des Weltkulturerbes der UNESCO aufgenommen. 

Die Gloriette befindet sich im Schlossgarten von Schloss Schönbrunn in Wien und ist wohl die bekannteste (und größte) aller Glorietten. Sie wurde im Jahr 1775 als letzte Baulichkeit des Gartens nach Plänen von Johann Ferdinand Hetzendorf von Hohenberg als „Ruhmestempel“, zugleich Hauptblickfang des Gartens und Aussichtspunkt über denselben erbaut. Für den Bau der Gloriette entschied Kaiserin Maria Theresia. 

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